LABYRINTH-PROJEKT

Ausstellung im Kommohaus in St.Johann Würtingen, 6. – 8.11.2009

Vernissage, Freitag, 6. November 19.30 Uhr
Begrüßung: Peter Fischer, 1.Vorsitzender des Kunstforums
Eberhard Wolf, Bürgermeister: Grußwort
Beethoven “Pathetique” 1. Satz: Yvonne Funk
Künstlerakzente – Freia Fischer im Gespräch mit den Künstlern
Dr. Klaus Tiedje: Einführung in die Welt des Labyrinths
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Podiumsdiskussion, Samstag, 7. November 19.30 Uhr
„Ein Labyrinth am Weg zum Rutschenfelsen“
Renate Koppen,
Landwirtschaftliche Schule Hohenheim
Frank-Martin Rapp, Sternwarte Reutlingen
Siegfried Unruh, Ortsvorsteher Bleichstetten
Leitung: Peter Fischer
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Kleines Bistro-Café an allen drei Tagen.
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Aussteller: Inge Dieterich, Hannelore Fehse, Clemens Fischer, Hildegard Foditsch, Rainer Guschlbauer, Angela Tiedje, Ingrid Wolf , Schüler der GHWRS unter der Leitung von Eleonore Lebherz
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Weitere Informationen: 2010 Erörterungen mit der Öffentlichkeit, dem Landratsamt, der Gemeinde und dem Schäfer. Juli – Oktober 2010 gemähtes Wiesen-Labyrinth am Weg mittig zwischen Bleichstetten und dem Rutschenfelsen, links vom höchsten Punkt des Weges. Durchmesser 20 m , Weglänge rund 330 m.
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Pressetext Labyrinth
Presseerklärung 26.10.09
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Labyrinth ist das aktuelle große Thema des Kunstforums St. Johann. Vom 6.-8. November 2009 soll eine Kunstausstellung „Labyrinth-Projekt“ im Kommohaus in St.Johann-Würtingen den Grundstein legen. Das Labyrinth ist links vom Weg etwa mittig zwischen Bleichstetten und dem Rutschenfelsen für 2010 geplant. Der Rutschenfelsen ist über dem Uracher Wasserfall. Der Ort ist ein Vorschlag des Wanderschäfers Georg Krieg und der Gemeinde. Um die Gestaltung des Labyrinths wird noch gerungen.
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Die Vernissage ist am Freitag, den 6. November um 19.30 Uhr im Kommohaus. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Eberhard Wolf und Beethovens „Pathetique“(1.Satz: Yvonne Funk) werden die ausstellenden Künstler im Gespräch mit Freia Fischer kurz ihre Akzente mit Worten skizzieren. Dr. Klaus Tiedje führt dann in die Welt des Labyrinths ein.
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Am Tag darauf, Samstag, den 7. November, wiederum um 19.30 Uhr im Kommohaus sollen vom Podium und mit allen Anwesenden Gestaltung und Verwirklichung des Labyrinths erörtert werden. Renate Koppen wird die Erfahrung mit dem Labyrinth in Stuttgart-Hohenheim und Carola Frese aus Eningen die mit dem Tübinger Labyrinth einbringen. Astronomische Akzente von Sonne und Mond könnten im Labyrinth erfahrbar gemacht werden. Der Bleichstetter Ortsvorsteher Siegfried Unruh wird die Gemeinde St. Johann vertreten.
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Abstrakte Bilder und Spiegel im Dialog stellt Inge Dieterich aus. Hannelore Fehse zeigt stilisierte Albdächer und deren Bezüge zu einer vorhandenen oder nicht vorhandenen Mitte. Schafe in Bild und Ton bietet Clemens Fischer. Hildegard Foditsch verbindet Gehirn und Labyrinth. Filigran geformte Bündel aus dünnen Glasstäben offenbart Rainer Guschbauer. Helene Hirsch kontrastiert dazu mit einem großen Glasbild samt Tonskulptur. Tonobjekte zeigt Angela Tiedje. Ingrid Wolf formt „St.Johann“ zum Moosweg und stellt Labyrinth-Bilder aus. Schüler der St. Johanner Schule unter Leitung von Eleonore Lebherz formten Gipsabdrücke ihrer eigenen Köpfe zu einem vernetzten Gesamtbild.
Ein roter Faden zieht sich durch viele Arbeiten: Das Labyrinth ist nicht nur ein uraltes Symbol der Kunst, es ist aktuell in unseren bewegten Zeiten ein Symbol für Banken, Wirtschaft und Politik, ein Symbol für uns alle – und ein Weg zur Selbstfindung.
Die Ausstellung ist am Samstag, den 7. von 14 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
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Peter Fischer, 1.Vors.
kunstforum st.johann e.v. 72813 st.johann waldstr.6 T. 07122-1220

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